Dichter: Franz Mäding
Komponist: Hermann Sonnet
Winternächtges Schweigen
1. Winternächtges Schweigen hüllet rings die Fluren, Wald und Feld.
Millionen Sterne glühen, Millionen Sterne glühen, glänzend hoch am Himmelszelt.
Leuchten in den Weihnachtsfrieden. Horch ein wundersamer Klang,
von den Türmen in die Lande schallt der Glocke Weihgesang.
Stille Nacht, stille Nacht, stille, heilge Nacht.
2. Glocken klingen in die Lande, hell ertönt ihr ehern Mund.
Preis, Anbetung jener Liebe, Preis, Anbetung jener Liebe, jenem Licht der hersten Stund.
Allen Menschen will es klingen, dieses Lied aus tönernd Erz,
soll es klingen, mög es bringen dir auch Frieden in das Herz.
Stille Nacht, stille Nacht, stille, heilge Nacht.